„Warum sind Sie mit einem Stand auf der BAU?“ Fragen wie diese wurden am Stand von Pro Passivhaus e. V. auf der BAU 2017 im Januar in München häufig gestellt. Und Fragen wie diese sind auch berechtigt, denn der Verein Pro Passivhaus hat außer Mitgliedschaften nichts zu verkaufen. Keine Zertifizierungen, keine Planungen, keine Passivhauskomponenten und keine Passivhäuser. Wohl aber die Mitglieder von Pro Passivhaus und diese eint, dass sie gemeinsam und aus Überzeugung über das Passivhaus informieren möchten und für das Passivhaus und seine Mehrwerte begeistern möchten. „Deshalb sind wir mit einem Stand auf der BAU!“
Überzeugung ist denn auch die wichtigste Motivation für die Vereinsmitglieder, sich selbst ein oder zwei Tage an den Stand zu stellen und zu Hause derweil das Tagesgeschäft ruhen zu lassen. Und so waren auch während der BAU ein gutes Dutzend Mitglieder oder deren Mitarbeiter am Stand von Pro Passivhaus und informierten in vielen Gesprächen über das Passivhaus und natürlich auch über den eignen Beitrag als Dienstleister, Planer oder Hersteller. Dass der Stand ein beliebter Anlaufpunkt auf der BAU war lag freilich nicht nur an guten Gesprächen und wertvollen Broschüren, sondern auch an den überaus beliebten Jutetaschen, deren neue Besitzer sich freimütig als Passivisten outen.
Die BAU wird nicht das letzte Messe-Engagement von Pro Passivhaus sein, fest eingeplant ist im Juni die CEB in Karlsruhe, andere Fachausstellungen mit Schwerpunkten im Bereich Energieeffizienz werden derzeit geprüft. Mit dabei ist jeweils der neue Messestand des Vereins, der insbesondere die Mehrwerte des Passivhvauses zeigen will und auf den maximalen Komfort, die smarte Haustechnik, die beste Bauqualität und die hohe Zukunftssicherheit des Passivhauses abzielt – denn die inneren Werte sind es, die den Passivhausstandard gegenüber anderen vermeintlich guten Baustandards so unvergleichlich machen. Dazu passt der neue Slogan von Pro Passivhaus: „Gut. Besser. Passivhaus“