Kurz vor dem zweiten Teil-Lockdown hat Pro Passivhaus seine jährliche Mitgliederversammlung mit strengem Hygienekonzept in Hanau abgehalten. Wie bei Pro Passivhaus üblich, stand neben den Beratungen über die Arbeit des Vereins vor allem der Austausch der Mitglieder untereinander im Vordergrund.
Nach langer Distanzzeit und vielen Videokonferenzen trafen sich die „Passivisten“ vom Bundesverband Pro Passivhaus zur jährlichen Mitgliederversammlung im Brockenhaus in Hanau in verkleinerter Runde. Die Freude, sich auch persönlich einmal wieder zu sehen und zu sprechen war allseits groß. Eines der wichtigsten Themen waren selbstverständlich die Zukunft des Bauen und Wohnens und die gemeinsame Feststellung: Das Passivhaus ist die bereits vorhandene und bewährte Lösung für nachhaltiges Bauen und klimaneutralen Bau der Zukunft. Die beiden Vorstände, Inga-Lill Kuhne und Johannes Laible berichteten über die Aktivitäten und gaben einen Ausblick in die Vorhaben der nächsten Monate.
Mit dabei war auch ein Vertreter von „Architects for Future“, der in seinem Vortrag über die Ziele der Organisation berichtete. In der anschließenden Diskussion wurden Gemeinsamkeiten aber auch Differenzen bei den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz, Umweltschutz und CO2-Reduktion deutlich.