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Gut. Besser. Passivhaus
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Passivhausstandard in Kommunen – Kosten sparen, Klima schützen

Interaktive Broschüre für Städte und Gemeinden

Gestiegene Energiekosten, notwendige Klimaschutzmaßnahmen, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und zugleich eine langfristig tragfähige Haushaltsplanung – Kommunen stehen aktuell vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Der Passivhausstandard kann einen entscheidenden Beitrag für mehr ökologische, soziale und finanzielle Nachhaltigkeit leisten. Zahlreiche Städte und Gemeinden haben diese bewährte Bauweise als Standard für kommunale Bauvorhaben etabliert und damit gute Erfahrungen gemacht.

Der Energieeffizienz-Verband Pro Passivhaus e. V. hat in einer kostenlosen, interaktiven PDF-Broschüre jetzt umfassende Informationen für Städte und Gemeinden aufbereitet. Neben technischen Informationen zum Passivhaus werden Vorbildkommunen und Referenzprojekte aus verschiedenen Bereichen vorgestellt, vom Wohnungsbau über Kitas bis hin zum Schwimmbad oder Klinikgebäude. Außerdem werden rechtliche Möglichkeiten zur Umsetzung des Passivhausstandards über den eigenen Gebäudebestand hinaus vorgestellt.

Pro Passivhaus-Vorstand Johannes Laible ist überzeugt, dass Städte und Gemeinden mit dem Passivhaus-Standard nur gewinnen können: „Die moderaten Mehrkosten amortisieren sich nach kurzer Zeit, weil die Gebäude fast ohne Heizenergie auskommen. Das entlastet den kommunalen Haushalt und die Mieter, die deutlich weniger Nebenkosten zahlen.“

Städte wie Frankfurt am Main, wo der Passivhausstandard bereits seit 2007 verpflichtend für kommunale Bauvorhaben ist, zeigen, dass diese Lösung dauerhaft wirtschaftlich ist. In Heidelberg ermöglicht das neue Passivhaus-Baugebiet Bahnstadt ein klimaneutrales Wachstum der Stadt. Die Bewohner*innen dort verursachen 94 % weniger CO2 für Strom und Wärme als andere Heidelberger Bürger*innen im Durchschnitt.

Pro Passivhaus möchte dazu beitragen, das Erfolgsmodell Passivhaus noch bekannter zu machen und Kommunen ganz praktisch bei der Umsetzung unterstützen. Die PDF-Broschüre nennt konkrete Ansprechpartner in den Vorbildkommunen und bei den Referenzprojekten und will so die direkte Vernetzung fördern. Der Austausch von Wissen und Erfahrung soll den Verantwortlichen in den Kommunen Zeit sparen.

Die Broschüre kann hier kostenlos heruntergeladen werden.