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Projektbeispiele

Kunstmuseum Ravensburg

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Kunstmuseum Ravensburg

Neubau | Nichtwohngebäude / Sonderbau: Museum | Fertigstellung: 2013

Das weltweit erste zertifizierte Museum in Passivhausbauweise steht in Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland. Mit diesem zukunftsweisenden Gebäude werden neue Wege im Museumsbau beschritten. Bauherr und -firma ist das Bauunternehmen Georg Reisch GmbH & Co. KG in Bad Saulgau. Das Gebäude besticht durch eine vorbildliche und innovative Bauweise, bei der Ressourcen und Energie eingespart und geschont werden. Die Verwendung von geothermischer Energie, der Abwärme von Beleuchtung und der jährlich 25.000 Besucher ermöglichen es in Verbindung mit der hochwärmegedämmten Gebäudehülle, Passivhausniveau zu erreichen. Auch der ökologische Aspekt wurde bei der Wahl der Baustoffe berücksichtigt, so wurden für die Gebäudefassade recycelte Ziegel verwendet. Die meisten neu gebauten Museen werden zwar gut gedämmt, doch bisher hat noch kein Museum die Werte für Passivhäuser erreicht. Diese Werte wollte man bei diesem Projekt versuchen zu erreichen, was planerische Leistungen und Mehrkosten erforderte. Solche Projekte zeigen, dass auch mittelständische Firmen mit entsprechenden Partnern ein internationales Vorzeigeobjekt mit Nachahmungscharakter hervorbringen können.

Fotos: Architekturfotografie – Petra Brock
Wichtige Kennwerte
Heizwärmebedarf: 15 kWh/(m²a)
Primärenergiebedarf: 122 kWh/(m²a)
Energiebezugsfläche: 1.287,8 m²

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Kita Bremerhaven

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Kita Bremerhaven

Neubau | Nichtwohngebäude / Sonderbau: Kindertagesstätte | Fertigstellung: 2013

Schlagzeilen machen die Neubauten mehrerer Kindertagesstätten in Bremerhaven wegen ihrer energieeffizienten Ausstattung im Passivhausstandard. Die Ingenieurin vom Bauherrn Seestadt Immobilien, Joanna Lensch, bekam unter anderem für ihr Engagement für diese energiesparenden Ausführungen den Bremer Klimaschutz-Preis. Diese Kinderkrippen sind die ersten passivhauszertifizierten öffentlichen Gebäude in Bremerhaven. Für zwei dieser Bauwerke hat IsoLohr die passgenauen Bodenplattensysteme geliefert. Das IsoLohr®-Bodenplattensystem hat sich als zertifi zierte Passivhauskomponente empfohlen. Darüber hinaus wurde es durch seine präzise Fertigung geradezu ideal den anspruchsvollen Grundrissen mit bis zu 36 Eckausbildungen und mehreren Schrägverläufen gerecht. Die oberen Anschlüsse sind umlaufend 60° abgeschrägt. Die KITAs stehen auf einer 300 mm dicken Dämmung aus industriell bearbeitetem originalem Styrodur – einem modernen Baustoff mit fast 50 Jahren Langzeiterfahrung.

Die maximale Stauchung beträgt nur 2 % nach 50 Jahren. Eine weitere Besonderheit zu einem Kindertagesstätten-Neubau ist die Tatsache, dass bei den Gründungsarbeiten archäologische Funde gemacht wurden, die von den zuständigen Stellen der Landesarchäologie als „bedeutende Neufunde“ und als „spektakulär“ bezeichnet werden. Die Funde wurden nur so weit ausgegraben, wie sie durch den Aushub zerstört worden wären. Alles, was unter der Baugrundsohle liegt, wird durch das IsoLohr®- Bodenplattensystem versiegelt und bleibt erhalten.

Fotos: IsoLohr GmbH
Wichtige Kennwerte
Grundfläche: 824 m²
Dämmstoffvolumen: 247 m³
Umfang der
vorgefertigten
Randelemente:
157 m

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Gymnasium Buchloe

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Gymnasium Buchloe

Neubau | Nichtwohngebäude / Sonderbau: Schule | Fertigstellung: 2014

Das neue Schulgebäude erfüllt den Passivhausstandard. Die PH-Zertifizierung war Vorgabe des Landkreises Ostallgäu zum objektiven Vergleich der Nachhaltigkeitskonzepte für alle Bieter im PPP-Wettbewerb, den das Team um den Bauträger Reisch aus Bad Saulgau gewonnen hat. Das Architekturkonzept, eine Schule zu bauen, auf die die Schüler stolz sein werden, sie besucht zu haben, und die nachhaltig in allen Aspekten der Nutzung sein soll, ist zu 100 % erfüllt worden. Die Einbindung der Schüler begann bereits durch die erstmals durchgeführte Schulung der gesamten Nutzer = Schüler + Lehrer + Hausmeister in den Betrieb und das Nutzerverhalten einer nachhaltigen Schule im Passivhausstandard, vergleichbar zu einer Energiespar-Fahrschule. Ziel war, die zusätzlichen Effizienzpotenziale des Passivhauskonzeptes durch intelligente Nutzung zu steigern. Die Energieverbräuche in der Nutzung entsprechen den Werten der Planung und damit auch den vertraglichen Vereinbarungen. Die Komfortlüftungsanlage ermöglicht im gesamten Gebäude ein angenehmes Wohlfühlklima und schafft hohen Komfort durch Frischluft. Davon profitieren die Schüler und Lehrer, die in den hellen Räumen beste Lernbedingungen vorfinden.

Fotos: Architekturfotografie – Petra Brock
Wichtige Kennwerte
Heizwärmebedarf: 12,4 kWh/(m²a)
Primärenergiebedarf: 88 kWh/(m²a)
Energiebezugsfläche: 8.129,3 m²

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Neubau von drei Mehrfamilienhäusern in Frankfurt Oberrad

  • Neubau von drei Mehrfamilienhäusern in Frankfurt Oberrad

    23 02

  • Passivhaus Mehrfamilienhäuser in Frankfurt Oberrad

    23 01

Neubau von drei Mehrfamilienhäusern
in Frankfurt Oberrad

Philippine-Schulz-Weg 14-18

31 Wohnungen | Fertigstellung: 2022

Die in Oberrad erbauten drei Mehrfamilienhäuser in Passivhausbauweise mit 31 frei finanzierten Wohnungen, einer Tiefgarage mit 25 Stellplätzen sowie zwei Carsharing-Stellplätzen wurden Anfang August 2022 fertiggestellt.

Die vom Büro Meurer Architekten aus Frankfurt geplanten Wohngebäude haben jeweils 3-4 Stockwerke. Die Wohnungen haben zwei bis fünf Zimmer und sind alle mit Balkon oder Terrasse ausgestattet.

Bildquelle / Copyright: ABG Frankfurt Holding / Jochen Müller
Projektbeteiligte/ Ansprechpartner

Bauherr:
ABG FRANKFURT HOLDING
Wohnungsbau- und
Beteiligungsgesellschaft mbH
Heike Lerke
Niddastraße 107 | 60329 Frankfurt am Main
Telefon: 069 2608-1276
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.abg.de

Architektur:
Meurer Generalplaner GmbH
Meurer Architekten | Stadtplaner | Ingenieure PartG
Burgstraße 5
60316 Frankfurt am Main
T +49 (0)69 4800368 0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Bambados – das erste Passivhaus-Schwimmbad Europas

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Bambados – das erste Passivhaus-Schwimmbad Europas

Neubau | Nichtwohngebäude / Sonderbau: Schwimmbad

Das erste Passivhaus-Hallenbad in Europa – mit dem Bambados setzen die Stadtwerke Bamberg Maßstäbe. Es wird 56 Prozent weniger Wärme benötigt als bei herkömmlicher Bauweise. Möglich wird das durch die kompakte Bauform des Gebäudes mit einer luftdichten Gebäudehülle und eine sehr effiziente Gebäudetechnik, die zum Teil extra für das Bambados entwickelt wurde.

Eigenes Blockheizkraftwerk und Bürgersolaranlage

Die noch benötigte Energie wird überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Die Wärme wird in einem hauseigenen Blockheizkraftwerk aus Holzhackschnitzeln erzeugt, die u. a. von der eigenen Plantage schnell wachsender Balsampappeln stammen. Lediglich zur Absicherung von Spitzenlasten und für die Beheizung der Saunen wird Erdgas verwendet. Die übrige Energie für Schwimmbad und Sauna stammt aus der Bürgersolaranlage auf dem Flachdach. Umfangreiche Maßnahmen zum Wasserschutz und die Anlage eines Biotops ergänzen das ganzheitliche ökologische Konzept.

Energiesparende Gebäude- und Wasseraufbereitungstechnik

Die „Bamberger Rinne“ wurde von der Universität Erlangen-Nürnberg und dem Fliesenhersteller Agrob Buchtal eigens für das Bambados entwickelt. Die neu konzipierte Beckenüberlaufrinne reduziert die Wasserverdunstung und damit auch die benötigte Energie für die Lüftung erheblich.

Monitoring durch das Passivhausinstitut Darmstadt

Die Auswertung des Passivhausinstituts Darmstadt zum Energieverbrauch im Betrieb des passivhauszertifizierten Gebäudes zeigen, dass sich das Gesamtkonzept in der Praxis bewährt hat:

Einsparung Endenergieverbrauch

Wärme pro m2 Wasserfläche gegenüber herkömmlicher Bauweise 56 %
Strom pro m2 Wasserfläche gegenüber herkömmlicher Bauweise insgesamt 22 %
Wasser pro m2 Wasserfläche gegenüber herkömmlicher Bauweise 29 %

Im Jahr 2023 wurden für das Bambados ca. 3.200 MWh Wärmeenergie für die Warmwasser und Gebäudebeheizung benötigt.

Quelle: Stadtwerke Bamberg | https://www.bambados.de/das-oekologische-bad
Fotos: Schwimmbad Bambados – Stadtwerke Bamberg
Ansprechpartner

Planungsbüro:
pbr osnabrück
Albert-Einstein-Straße 2
49076 Osnabrück
Tel. +49 541 9412-0
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Ansprechpartner bei den Stadtwerken Bamberg:
Lena Schleyer
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